Herzlich Willkommen in unserer Gemeinde!
Wir freuen uns, dass Sie gekommen sind!
„… und du hast wohlgetan, dass du gekommen bist.
Nun sind wir alle hier gegenwärtig vor Gott, zu hören …“





Wir sind
eine junge evangelische Freikirche in Berlin.
Wir nennen uns evangelisch, weil uns die Heilsbotschaft der Bibel die absolute Grundlage für Lehre und Predigt ist. Martin Luther brachte das mit dem Begriff „sola scriptura“ („allein durch die Heilige Schrift“) zum Ausdruck.
Wir nennen uns Freikirche, weil wir keinem Gemeindeverbund angehören.
Aktuelles
Liebe Geschwister,
erlaubt mir bitte, einige Gedanken zur aktuellen Sitzungswoche des Deutschen Bundestages mit euch zu teilen.
Es ist eine Haushaltswoche. Die Koalition aus CDU/CSU und SPD beabsichtigt, innerhalb eines einzigen Jahres 143 Milliarden Euro an neuen Schulden aufzunehmen. Bis 2029 sollen insgesamt sogar 847 Milliarden Euro zusätzliche Schulden aufgenommen werden.
Dass Schulden teuer sind, weiß sicherlich jeder von uns – besonders die, die beispielsweise ein Immobiliendarlehen aufnehmen mussten.
Im laufenden Jahr 2025 wird Deutschland über 30 Milliarden Euro – das entspricht 6 % aller Ausgaben des Kernhaushalts – allein für Zinszahlungen aufwenden müssen. Bis zum Jahr 2029, dem geplanten Ende der aktuellen Legislaturperiode, werden die Steuerzahler insgesamt 62 Milliarden Euro ausschließlich für Zinszahlungen leisten müssen. Das sind dann bereits 11 % aller Ausgaben des Kernhaushalts.
Der Bund der Steuerzahler hat berechnet, was diese Schuldenaufnahmen konkret für jeden von uns bedeuten: Pro Sekunde entstehen 5.094 Euro neue Schulden. Die Schuldenlast pro Kopf – vom Neugeborenen bis zum Senior – erreicht 30.588 Euro.
Diese Situation erinnert mich an einen Vers aus der Bibel, Sprüche 10,22:
„Der Segen des HERRN macht reich ohne Mühe.“
Fällt euch nicht auch auf, dass der Segen Gottes im heutigen, oft gottlosen Deutschland fehlt?
Wer jedoch den Herrn (als Voraussetzung!) zu seinem Hirten macht, hat die Verheißung, vom Herrn in jeder Hinsicht, zu allen Zeiten und unter allen
Umständen versorgt zu werden. Psalm 23,1-2 sagt dazu:
„Der HERR ist mein Hirte
mir wird nichts mangeln.
Er weidet mich auf grüner Aue
und führt mich zum frischen Wasser.“
Mit besten Segenswünschen
Euer Nico Rudac
Christlich, deutsch – und soll trotzdem abgeschoben werden?
Ein Weckruf an unser Land
Liebe Geschwister,
muss man heute in Deutschland wirklich deutsch und Christ sein, um das Risiko einzugehen, abgeschoben zu werden? Es klingt absurd – und doch wird diese Frage für Familie Klassen plötzlich bittere Realität. Aktuell steht Liliya Klassen, eine Mutter von sieben Kindern, die nachweislich deutscher Abstammung ist, vor der akuten Gefahr, Deutschland verlassen zu müssen.
Währenddessen erlebt unser Land tagtäglich, dass Straftäter jedweder Herkunft – teils mit erheblicher Gefährdung für die Gesellschaft – weiterhin geduldet und oft nicht abgeschoben werden. Es drängt sich unweigerlich die Frage auf: Nach welchen Maßstäben wird hier entschieden? Und warum wird in gerade diesem Fall der Mutter die so grundlegende Möglichkeit der Familienzusammenführung verweigert, die in anderen Konstellationen oft als humanitäres Minimum betrachtet wird?
Die Zustände, die wir in Deutschland mittlerweile erleben müssen, erscheinen schlichtweg unfassbar. Familien, die durch den Glauben und durch das Band gemeinsamer Verantwortung und Liebe zusammenhalten, werden auseinandergerissen – während man auf der anderen Seite jene schützt, für die unser Recht und unsere Werte offensichtlich keine Rolle spielen.
Besonders erschütternd: Ein Mitarbeiter des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) erhebt sich offenbar über Recht und Anstand, indem er diese Familie kurzerhand als „bloße Begegnungsgemeinschaft“ bezeichnet – eine Formulierung, die sowohl dem Geist unserer Verfassung als auch den Grundsätzen der Bibel eklatant widerspricht! Was sagt das über unsere Gesellschaft aus, wenn staatliche Institutionen derartig gottlos mit Familien, mit Kindern, mit christlichen Werten umgehen?
Familie ist eine untrennbare Einheit, die unter dem Schutz sowohl der Bibel als auch der Verfassung für die Bundesrepublik Deutschland steht!
Zum Nachdenken und Teilen:
Wir treffen uns
regelmäßig zum Gottesdienst, um Gott anzubeten, aus seinem Wort, aus der Bibel, zu lernen und Gemeinschaft unter den Gläubigen zu pflegen. Deshalb legen wir viel Wert auf die Ortsgemeinde.
regelmäßig zum Gottesdienst, um Gott anzubeten, aus seinem Wort, aus der Bibel, zu lernen und Gemeinschaft unter den Gläubigen zu pflegen. Deshalb legen wir viel Wert auf die Ortsgemeinde.
Unsere Versammlungen finden derzeit montags um 19:00 Uhr statt.
Unsere Geschichte
Zunächst hatten wir keine Intention, in Berlin eine neue Gemeinde zu gründen. Ein paar Freunde haben sich entschlossen, einen Bibelkreis zu gründen.
Unsere erste Andacht fand am 12. Januar 2022 in einem Wohnzimmer in Zehlendorf statt.
Davor hatten wir nicht erwartet, dass in unserer Hauptstadt der Bedarf und die Nachfrage nach bibeltreuer Lehre und Gemeinschaft groß sein würden, und dass unsere neu entstandene Gruppe so schnell wachsen würde.
Nun besteht die Gemeinde bis heute und entwickelt sich dynamisch. Die Gemeinde ist für viele von uns ein großer Segen geworden.
Gemeindeleiter
Dr. Nico Rudac wurde in der Republik Moldau, damals Teil der Sowjetunion, geboren. Aufgewachsen ist er in einer evangelisch gläubigen Familie, die durch das kommunistische Regime um ihres Glaubens Willen verfolgt wurde.
Geprägt wurde er durch seine Eltern, die trotz aller Repressalien durch das kommunistische Regime eine christliche Gemeinde gründeten, die am Anfang aus vier Personen bestand.
Trotz der Christenverfolgung wuchs die Gemeinde. Da Gemeindehäuser verboten waren, saßen kurz vor der Wende etwa 80 Gläubige im Wohnzimmer seines Elternhauses.
Der lebendige Glaube, die Liebe zum Herrn, zu Gottes Wort und zu den Menschen sowie die Berufung und Bereitschaft zu dienen, zeichnen Nico Rudac bis heute aus.
Dr. Nico Rudac ist verheiratet und hat drei Kinder.
Was wir glauben
1. Die Heilige Schrift Die Bibel samt Alten uns Neuen Testament ist das lebendige und wahrhaftige Wort Gottes, welches durch den Heiligen Geist inspiriert ist und zum Heil und ewigen Leben führt (2. Timotheus 3,16).
2. Der dreieinige Gott Wir glauben an – den ewigen und Heiligen Gott, den Schöpfer (1. Mose 1,1) – Jesus Christus, der Mensch wurde (Johannes 1,1-14; Galater 4,4) und uns Gott Vater offenbart hatte (Johannes 1,14+18) – den Heiligen Geist, der in den Gläubigen wohnt (Römer 8,11; 1.Korinther 6,19+20) und in den Menschen eine gute Frucht bewirkt (Galater 5,22).
3. Der Mensch Der Mensch ist Gottes Geschöpf und wurde nach dem Ebenbild Gottes geschaffen (1. Mo. 1,27-28). Adam und Eva waren nicht fähig, Gottes Reinheit und Harmonie im Paradis zu bewahren (Römer 5,12+19). Seitdem ist der Mensch von Natur aus kein Gerechter (Römer 3,10-20).
4. Erlösung durch Jesus Christus allein So sehr hat Gott die Menschen geliebt, und will nicht, dass jemand verloren gehe (Johannes 3,16). Durch Jesus Christus und nur durch ihn allein können die Menschen das Heil und das ewige Leben finden (Apostelgeschichte 4,12).
5. Das Leben als Gemeinde Die Gemeinde Jesu ist an Pfingsten durch die Ausgießung des Heiligen Geistes entstanden (Apostelgeschichte 2). Die Bibel versteht eine Gemeinde als eine Versammlung der Heiligen (Matthäus 16,18) mit Lehre, Gesang, Gemeinschaft, Brotbrechen und Gebet (Apostelgeschichte 2,42).
6. Die Wiederkunft Jesu Christi Die Bibel berichtet darüber, dass der Herr Jesus Christus wiederkommen wird, um seine Kinder abzuholen (1. Thessalonicher 4,16-17) und die Welt, jeden nach seinen Taten zu richten (2. Korinther 5,10; 1. Korinther 4,5; 1. Petrus 1,17). Deshalb ruft die Bibel jeden auf, zu Begegnung mit ihm allezeit bereit zu sein (Matthäus Kap. 24+25).
7. Verheißung des ewigen Lebens Wir haben einen rettenden Glauben aus Gnaden und eine lebendige Hoffnung auf das ewige Leben in Herrlichkeit (1. Johannes 2,25).
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